Vertreter von Unternehmen wie Pepperl + Fuchs und Continental hielten Vorträge, es ging aber auch konkret um die Arbeit im VDE. Außerdem gab es praktische Hilfestellung etwa zum besseren Social Media Marketing der Hochschulgruppen. Im Programm der Jungmitglieder lag ein wesentlicher Schwerpunkt auf der Vernetzung der Hochschulgruppen in den fünf neu etablierten Regionen im VDE, die künftig für eine noch bessere regionale Vernetzung sorgen. Hierbei erarbeiteten die Teilnehmer Lösungsansätze für eine hochschulgruppenübergreifende Zusammenarbeit.
VDE-Vorstandsvorsitzender Ansgar Hinz stellte in seinem Impulsvortrag die spannende Frage „Wie würde der VDE aussehen, wenn wir ihn heute neu gründen würden?“. Seiner Ansicht nach gehe es heute weniger um Hierarchien als vielmehr um Netzwerke. Nicht mehr der Besitz von Wissen sei ein Wert, sondern das Vernetzen und Bewerten von Wissen, um die heutigen komplexen Probleme in einer Gemeinschaft zu bewältigen. Dies funktioniere aber nur dann, wenn für den Einzelnen Partizipation möglich sei. Hinz sieht daher die Community als geeignete Vorlage für ein solches Netzwerk. Mit einem Augenzwinkern beendete Hinz seinen Vortrag mit dem Vorschlag, die Young Professionals in „Captain Future Community“ umzubenennen.
Im anschließenden Workshop diskutierten die Teilnehmer die Frage, welche Leitplanken und Ziele ein Netzwerk benötigt. Eine Gruppe beschrieb die Motivation für ein Engagement im VDE als den Wunsch, etwas aktiv mitzugestalten – machen, statt nur zuschauen!