Direkt morgens machten wir uns mit fünf Mitgliedern gut gelaunt auf den Weg und kamen mit dem Bus knapp 3,5 Stunden später in Aachen an - eine Stadt, die geprägt ist durch Kultur und Geschichte. Nach der Ankunft in Aachen bezogen wir direkt unsere Zimmer und freuten uns über strahlende Sonne und blauen Himmel. Kurze Zeit später machten wir uns auf den Weg in die Altstadt und kamen an dem originalen Aachener Printen Laden vorbei. Dort durften wir uns durch alle Sorten durchprobieren und haben auch ein kleines Souvenir für zu Hause mitgenommen.
Natürlich durfte bei unserem Kurztrip nach Aachen nicht die Besichtigung des Doms fehlen. Das Aachener UNESCO Weltkulturerbe wurde vor über 1200 Jahren erbaut, ist über 76m hoch und kommt mit dem Kapellenkranz auf 2000 qm Grundfläche. Nicht nur die eindrucksvoll gestaltete Decke, sondern auch die mühevoll verzierten Fenster in der Chorhalle boten eine Möglichkeit, kurz in die Zeit vor über 1000 Jahre einzutauchen.
Bevor es zu der Aftershow Party des VDEs ging, haben wir noch in einem koreanischen Restaurant sehr gut zu Abend gegessen. Kurz darauf saßen wir im Bus Richtung stadtauswärts. Der Fußweg zur Event Location führte zwar sehr lange durch das Industriegebiet, doch es hat sich gelohnt. Der VDE Regio Aachen hatte das gesamte Liebig gebucht, welches mit über 3000 qm genügend Platz zum Feiern bietet. Eine Cocktailbar versorgte uns mit leckeren Drinks und später gab es auch noch einen kleinen Mitternachtssnack. Wir hatten einen sehr schönen Abend und konnten uns dort in ungezwungener Atmosphäre mit Mitgliedern aus anderen Hochschulgruppen austauschen.
Der nächste Morgen begann relativ früh und unser Verein war der Erste beim Frühstück, da wir noch den Rest der Stadt erkunden wollten. Mit einem Kaffee gestärkt ging es wieder in die Altstadt, unter anderem in einen Buchladen, der von 200 Jahren Tradition geprägt und mit vier Etagen der größte Buchladen Aachens ist. Mittags haben wir in einem libanesischen Restaurant, dem AKL, gegessen, welches laut Empfehlung das „beste Restaurant Aachens“ sein soll. Es war wirklich gut, aber hat uns durch seine großen Portionen herausgefordert.
Am Abend haben wir uns auch schon wieder auf den Rückweg gemacht, allerdings hatte diesmal der Bus 1,5 Stunden Verspätung, sodass wir gegen Mitternacht zu Hause ankamen. Insgesamt hatten wir sehr schöne Tage und haben in dieser Zeit viel in Aachen gesehen. Durch das Event konnten wir uns vor allem auch mit anderen Hochschulgruppen verknüpfen und Ideen für zukünftige Projekte sammeln.
Laurence Krausgrill